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Liebe und Strategie. Adlige Ehen im 18. Jahrhundert
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 8, Heft 2, S. 189-207
ISSN: 2194-4032
Arbeit, Ehre, Geschlechterbeziehungen: zur sozialen und wirtschaftlichen Stellung von Frauen im frühneuzeitlichen Hildesheim
In: Schriftenreihe des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek Hildesheim 23
Ländliche Ökonomien: Arbeit und Gesellung in der frühneuzeitlichen Agrargesellschaft
In: Aufklärung und Europa 20
Stand und Repräsentation: Kultur- und Sozialgeschichte des hannoverschen Adels vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
In: Hannoversche Schriften zur Regional- und Lokalgeschichte 17
Geschlechtergeschichte: von der Nische in den Mainstream
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 50, Heft 6, S. 485-504
ISSN: 0044-2828
Geschlecht wird zunehmend als eine relationale Kategorie zur Erfassung der Verhältnisse zwischen Männern und Frauen sowie von Männern und Frauen untereinander aufgefasst. Indem das Augenmerk auf den vielschichtigen Prozess der sozialen Konstruktion gelenkt wird, tritt das Geschlechterverhältnis als Arena einer Auseinandersetzung hervor, in der die Bedeutungen von Männlichkeit und Weiblichkeit beständig in Frage gestellt und neu formuliert werden. Dabei haben sich Sexualität und sexuelle Orientierung als wichtige Elemente im Prozess der historisch und kulturell spezifischen Konstruktion erwiesen. Die vorliegende Darstellung der Geschlechtergeschichte nimmt die Frühe Neuzeit sowie das 19. und 20. Jahrhundert in den Blick. Innerhalb dieser Perioden lassen sich folgende Schwerpunkte ausmachen, in die die Ausführungen einen ersten Einblick geben sollen: (1) Personenstand und Hausorientierung; (2) Entlohnte Arbeit und herrschaftsbezogenes Handeln; (3) Erweiterung von Handlungsräumen; (4) Verortungen-Zuschreibungen-Bilder sowie (5) Moderne Errungenschaften: neue Chancen - neue Benachteiligungen. (ICI2)